Camperreise im Westen Kanadas


Mit dem Camper von Vancouver nach Whitehorse


Nach der Übernahme starten in Vancouver mit einem 21ft. Campervan am frühen Morgen. Der Campervan sind gut ausgerüstet und hat alles Nötige drin um einem Campingurlaub mit Freude entgegenzusehen. Unsere Fahrt geht erst Richtung Hope.


Bei Fort Langley legen wir unseren ersten Stop ein. Ein verträumtes Städtchen und ein Besuch im Fort Langley lässt die Zeit im nu vergehen. Wir erfahren dort einiges über die Geschichte der Region, über die Siedler und über den Pelzhandel.

 

Danach setzen wir die Fahrt fort und entscheiden am heutigen Tag noch nach Hope zu fahern und uns dort einen gemütlichen Campingabend zu gönnen. Wir suchen uns einen schönen Platz auf dem Campground und gehen danach noch in Richtung Othello Tunnels um us uns diese anzuschauen. Diese Region war übrigens der Hauptdrehort von Rambo 1.

Am nächsten Tag gehts den Fraser Canyon hinauf. Ein Blick ins Hells Gate und weiter dem Gold Rush Trail entlang Richtung Cache Creek. Dort besichtigen wir die Hat Creek Ranch und lernen über die Stationen des Gold Rush Trails und machen auch gleich Station.

 

Der nächste Fahrtag geht Richtung 100 Mile House wo wir wieder mal einkaufen und uns im Tim Hortons einige Donuts schnappen.




Stop in

108 Mile House, ein Settlement des Gold Rausches.

Weiter gehts nach Williams Lake. Die Stadt entstand während des großen Cariboo-Goldrausches in den 1860er Jahren. Die rund 10.000 Einwohner zählende Stadt ist ein Zentrum im Cariboo Regional District mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Geprägt von der Forstwirtschaft finden Sie hier viele Loging Companies und Sägemühlen. Wir hatten das Glück am 1. Juli hier zu sein, denn an diesem Wochenede findet die berühmte Williams Lake Stampede statt, ein Rodeo, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Wir bleiben 3 Tage und unternehmen danach einen Abstecher für 5 Tage in den Chilcotin.

 

Zurück auf der Route nordwärts passieren wir Quesnel und fahren nach Berkerville. Dort lassen wir uns vom Gold berauschen.

Barkerville ist ein lohnenswertes Ziel. Hier, in diesem Freilichtmuseum, wird Geschichte gelebt. Die Bowron Lakes sind ein Paradies für Kanuten. 

 

Nach einem Tag ohne Gold zu finden begeben wir uns westwärts Richtung Vanderhoof, Burns Lake nach Smithers. Aus Smithers unternehmen wir diverse Tagestouren in die Natur.

 

Weiter in Richtung New Hazleton um die Longhouses und Totempfähle von KSAN Historical Village zu bestaunen.

Inspriert von der reichen Kultur der Gitxsan First Nations begeben wir uns weiter auf dem Dease Lake/Stewart Cassiar Hwy. Richtung Norden zum Boya Lake. Die Farbe dieses See's lässt sich weder beschreiben noch 1:1 fotografieren. Er ist einfach unglaublich schön und lässt und 2 Tage nicht los..


Dann müssen wir doch los, da wir einen Camper nach Whitehorse zu bringen haben. Wir fahren weiter nördlich bis wir ans Ende des Hwy 37 gelangen. Da machen wir bevor wir uns Richtung Whitehorse begeben einen Abstecher nach Watson Lake. Die Stadt Watson Lake ist das „Tor zum Yukon River“ am Alaska Highway im Südosten des Yukon Territories.


Der Sign Post Forest und das Northern Lights Center ist ein Muss. Vor allem im Sommer sind hier sonst nirgends Polarlichter zu sehen. Aber nicht einschlafen, es wird wiedermal so richtig dunkel. 

Whitehorse, wir haben unser Ziel erreicht und werden hier unseren Campervan, der doch 2 Wochen unser Zuhause war, abgeben und mit dem Flugzeug zurück nach Vancouver fliegen.